Mit kleinen Händen Großes schaffen.

Darum ist das gemeinsame Gärtnern eine wertvolle Erfahrung für Kinder.

(djd). Das Wachstum von Pflanzen verfolgen, den Kreislauf der Natur kennenlernen, selbst Verantwortung übernehmen: Beim eigenhändigen Gärtnern sammeln Kinder neue Erfahrungen. In einem kindgerechten Garten warten viele Abenteuer auf die Jüngsten, die sie am liebsten mit ihren Eltern, mit Geschwistern und Freunden gemeinsam erleben können. Dabei lernen die Junior-Gärtner nicht nur viel Neues und entwickeln ein besseres Verständnis für die Natur, sondern können wichtige motorische und soziale Fähigkeiten trainieren.

Spielerischer Einstieg ins Gärtnern

Für einen spielerischen Einstieg in die Aufzucht von Blumen und Gemüse kommt es vor allem auf eines an: schnelle und sichtbare Erfolgserlebnisse. Deshalb sollten die Eltern stets helfend zur Seite stehen. Hilfreich ist es zudem, bei der Auswahl des Saatguts auf pflegeleichte Pflanzen zu achten. So tragen beispielsweise Radieschen zu einem gelungenen Start bei – einfach anzubauen, schnell wachsend und erntereif bereits nach wenigen Wochen. “Das farbenfrohe Erscheinungsbild und die Freude beim Ausbuddeln machen sie zu einem Highlight für junge Gärtner”, sagt Sperli-Saatgutexpertin Claudia Vogel.

Auch Pflücksalate eignen sich hervorragend für den kindgerechten Garten. Vorteil: Die äußeren Blätter können regelmäßig geerntet werden, während die Pflanze weiterwächst. “Diese Anbau- und Ernteweise bieten eine spielerische Möglichkeit, Kinder für gesunde Ernährung und den bewussten Umgang mit unseren Nahrungsmitteln zu begeistern”, so Claudia Vogel weiter. Darüber hinaus stärkt die gemeinsam verbrachte Zeit beim Gärtnern den Familienzusammenhalt und schafft bleibende Erinnerungen.

Knackfrisches Gemüse aus eigenem Anbau

Möhren sind ebenfalls ein Klassiker in jedem Garten. Mit ihrer leuchtenden Farbe und dem süßen Geschmack ziehen sie Kinder magisch an. Auch eine Mischung verschiedener Blumensamen in Form von Konfetti sorgt für ein optisches Highlight. Kinder können die Samen spielerisch verstreuen und sich über die Vielfalt der wachsenden Blüten freuen. Die farbenprächtigen Blumen locken Insekten wie Bienen und Schmetterlinge an, was den Garten zu einem lebendigen Ökosystem macht.

Unter www.sperli.de etwa gibt es viele weitere Tipps für das kindgerechte Gärtnern sowie eine große Auswahl an geeigneten Blumen-, Gemüse- und Kräutersamen. Noch ein Tipp: Selbst ohne großen Garten können Kinder erste Erfahrungen mit dem Anbau von Pflanzen sammeln. Viele Kräuter, die BIO-Keimsprossen und Microgreens, wie z. B. die Kresse wachsen auf der Fensterbank und sind bereits nach wenigen Tagen bereit für die Ernte. Sie fördern ebenfalls das Bewusstsein für gesunde Ernährung und vermitteln die Freude an der Selbstversorgung.

Foto: djd/SPERLI